was ist shiatsu?

Shiatsu bedeutet „Fingerdruck“ auf Japanisch. Diese spezifische Behandlungstechnik ist Sinnbild für eine Kunst der Berührung, in der Klarheit, Ausgerichtet-Sein und Achtsamkeit der energetischen Begegnung zwischen TherapeutIn und KlientIn zu Grunde liegen.

Shiatsu wurzelt in der traditionellen fernöstlichen Weltanschauung und Gesundheitslehre, welche den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist betrachtet.

Die Shiatsu-Therapie unterstützt die natürlichen Selbstregulierungskräfte des Körpers, stimuliert die Lebenskraft und trägt zum physischen, emotionalen und geistigen Wohlbefinden bei.

Shiatsu wirkt bei einer Vielzahl von Beschwerden und begleitet Veränderungsprozesse auf körperlicher und seelischer Ebene.

Obwohl Shiatsu auch als „Gespräch ohne Worte“ bezeichnet wird, ist das therapeutische Gespräch Teil der Prozessarbeit.

Indikation

Mögliche Indikationen sind u.a.:

  • zur allg. Förderung der Gesundheit
  • körperliche, seelische und/oder geistige Belastungen
  • Lebenskrisen, Stresssituationen, Schock und Traumata
  • Immunschwächen
  • nach Krankheit oder Unfall, zur Unterstützung der Genesung
  • zur Entwicklung des persönlichen Potenzials

Auf der SGS-Verbandsseite (siehe Links) finden Sie neben Forschungsdaten auch weitere Informationen zu einigen Shiatsu-Anwendungsgebieten wie:

  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Angst
  • Depression
  • Schulter- und Nackenschmerzen
  • Multiple Sklerose
  • Krebs
  • u.a.